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Wabi-Sabi – Die Schönheit des Alltäglichen
Ein weniger bekannter Aspekt meiner Fotografie ist die Suche nach der stillen, oft übersehenen Schönheit des Augenblicks – den Spuren der Zeit, dem Spiel von Licht und Schatten, der Ästhetik des Unperfekten. Inspiriert vom japanischen Konzept Wabi-Sabi entdecke ich das Besondere im Gewöhnlichen: eine rissige Wand, Herbstlaub, ein gefrorenes Buch – flüchtige Blicke auf eine Szenerie, die im nächsten Moment schon vergangen ist.
Diese Serie ist eine Einladung, das Alltägliche neu zu betrachten – nicht als beiläufig, sondern als wertvoll. Denn wahre Schönheit liegt nicht in Perfektion, sondern in Authentizität, Vergänglichkeit und der Poesie des Unscheinbaren.
